Was alle diese Schauspieler verbindet, ist ihr gleichermaßen hoher schauspielerischer Standard, dessen Bühnenherkunft nicht zu leugnen ist.
Ein Niveau an Aussprache, Gestik und Mimik, das für diese Epoche charakteristisch, ja singulär ist und die Defizite mancher Drehbücher oder inszenatorische Schwächen aufhebt.
Dieses mimische Handwerk, das in vielen Fällen auf die Max Reinhardt-Bühnen – Ausgangspunkt vieler Karrieren – später auf die Ufa-Nachwuchsschule zurückgeht, prägt die Gesamtheit deutscher Filmproduktionen der Jahre 1933-1945. Die am Theater erlernte Fähigkeit der meisten Schauspieler, Szenen auch mit umfangreichen Dialogpassagen am Stück zu spielen, erlaubte es den Regisseuren, die entsprechenden Sequenzen in einer durchgehenden Einstellung zu drehen.
Frau Dr. Rosemarie Killius begeistert alle Interessierten regelmäßig mit ihren Filmseminaren und Vorträgen zu ausgewählten Filmen. Und damit Sie zukünftig eine Anlaufstelle für weitergehende Informationen und zu ihren Quellen bekommen können, stellt sie diese hier für Sie bereit.
Das unermüdliche Bestreben von Frau Dr. Killius zum Erhalt der Erinnerung an die Künstler hat der Öffentlichkeit schon einige Gedenktafeln beschert. Finden Sie dazu ausführliche Berichte über den Weg und seine Schwierigkeiten, sowie so manche erstaunliche Geschichte.
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